Freitag, 27. April 2012

SAT1 Frühstücksfernsehen

Hier mein Auftritt im SAT1 Frühstücksfernsehen am 27.4.2012

Montag, 12. Dezember 2011

Die Kunst der Weltklugheit

Ab dem 9. März 2012 im Handel:
Die Kunst der Weltklugheit. Über Taktik, den Umgang mit Menschen und wie man den Tücken des Lebens den schlimmen Finger zeigt. 100 Tipps, gegeben von einem spanischen Mönch vor 350 Jahren und in die heutige Zeit übertragen von Christoph Schulte-Richtering. Rowohlt Berlin 2012.

Kunst-der-Weltklugheit-2

Auf Schicht (7)

Zum letzten Mal "Wetten, Dass..?" mit Thomas Gottschalk.
Danke für alles.

Friedrichshafen-031211

Dienstag, 5. Oktober 2010

"Schnick, Schnack, Schnuck - Schulte-Richterings Kleine Weltgeschichte" (eine Rezension von Werner Irro)

«Er zeugte sieben Kinder in einer Nacht, und über seine Feinde hat er nur gelacht.» Wer war’s? Oder: «Königswinter. Nicht davor und nicht dahinter.» Was hat hier gleich noch mal stattgefunden? Ein ganzes Volk ist am Grübeln, seit Ratesendungen handstreichartig den deutschen Fernsehabend erobert haben, aber: Wo sind die Zusammenhänge, wer kennt die großen Linien?
Hier, kann man jetzt ganz gelassen antworten, hier stehen sie endlich. Einer, der wirklich alles zu wissen scheint, Christoph Schulte-Richtering, erzählt uns die Weltgeschichte, wie wir sie noch nie betrachtet haben. Und beantwortet mit links gleich auch viele Fragen des Allgemeinwissens, siehe oben. Doch weil er weiß, wie wenig selbst einer wie er weiß, fügt er dem Titel seines Werks ein bescheidenes Adjektiv hinzu: Schnick, Schnack, Schnuck. Schulte-Richterings kleine Weltgeschichte.

So hat man Geschichte noch nie gesehen! Dabei tritt Christoph Schulte-Richtering überhaupt nicht wie ein wandelndes Lexikon auf, obschon ihm von der Völkerwanderung bis zur Wiedervereinigung, von den Kreuzzügen bis zu nine eleven, vom Preußenkönig bis zu Hitlers Autobahnen wirklich nichts unbekannt zu sein scheint. Das liegt einzig an seiner Darstellungsweise von Geschichte – die einfach unerhört ist. Frech, ohne falschen Respekt, gegen jeden einschläfernden Strich gebürstet. Alles Lehrerhafte, jede Faktenhuberei gehen ihm ab. Aber überraschende Zusammenhänge herzustellen, das macht ihm großen Spaß, und das spürt der Leser genussvoll auf jeder Seite.

Liest man etwa die sechs Seiten über die Finanzkrise, hat man nicht nur das Prinzip der Leerverkäufe ein für allemal begriffen, sondern elegant gleich mitgelernt, warum das 17. Jahrhundert das große Zeitalter des niederländischen Blumenstilllebens werden konnte und was das mit der provozierenden Kunst eines Damien Hirst zu tun hat. Den gegenwärtigen Burgfrieden zwischen Banken und Regierungen beurteilt Schulte-Richtering allerdings skeptisch: «die Sache fühlt sich ein bisschen so an, als ob man den Hund den Wurstvorrat bewachen lässt».

Die Finanzkrise («Lebbe geht weiter») ist das letzte von 44 so klugen wie unterhaltsam geschriebenen Kapiteln. Was uns seit Schulzeiten als die großen, geschichtsträchtigen Ereignisse eingebläut wurde, Herrscher, Stammbäume und Intrigen, Kriege und Zeitenwenden, kommt in Schulte-Richterings Perspektive originell und frisch daher. Und man fragt sich verwundert, wer einem eigentlich dieses ehrfürchtige Kopfnicken beigebracht hat, mit dem wir normalerweise der Geschichte begegnen.

«Herzlich willkommen zu ‚Gute Zeiten, schlechte Zeiten – die Rom-Edition’! Heute die Folge >Kaiser Nero<. Was bisher geschah: Kaiser Claudius war mal mit einer gewissen Messalina verheiratet und hat mit ihr einen Sohn und eine Tochter, Britannicus und Octavia. Jetzt verliebt sich Claudius aber in seine Nichte Agrippina (Neros Mutter), heiratet sie und lässt seine Ex hinrichten. Nero wiederum heiratet seine Stiefschwester Octavia...» Zu unrealistisch, würde spätestens jetzt jeder Fernsehproduzent aufstöhnen – und doch, so sah sie aus, die Realität im 1. Jahrhundert. Aber heute ist alles anders? Man lese mal das Kapitel über den Fall der Mauer oder über den 11. September 2001!

Der Autor ist ein Meister des ersten Satzes. „Am Morgen des 26. April 1336 klingelt der Wecker, und das Mittelalter ist vorbei.“ So beginnt das Kapitel über die Renaissance. Oder der Barock: „>Barocke Rubensfrau sucht Mann fürs Leben<, wenn Sie so eine Kontaktanzeige lesen: Finger weg!“ Sehr schön auch folgender Auftakt: „Weia! Waga! Woge, du Welle, walle zur Wiege! Wagalaweia! Wallala weiala weia!“ Okay, vor Wagners „Nibelungen“ kapituliert sogar ein Schulte-Richtering, um dann Richard Wagners Leben als Künstler und Mann freilich doch noch zu erhellen.

«Pause. Popcorn. Pipi»Spielerisch stellt dieses Buch unser Wissen vom Kopf auf die Füße. Dabei orientiert sich der Autor durchaus an filmischem Erzählen, hier merkt man den Stall, aus dem er kommt. Seit Jahren arbeitet er als Gedankenlieferant und Texter für viele Fernsehgrößen, von Gottschalk bis Plasberg, von Harald Schmidt bis Stefan Raab. Gekonnt strafft er, spitzt zu, reduziert ein paar Jahrhunderte auf drei Sätze und bringt sie damit auf den Punkt. Einzelheiten leuchtet er sorgfältig aus, stellt Querverweise her – und unterbricht das Programm rechtzeitig. „Ende Teil 1. Pause, Popcorn, Pipi.“ Großes Kino, diese kleine Weltgeschichte!

Mittwoch, 1. September 2010

Die ganze Weltgeschichte in einem Band

Schnick-Schnack-Schnuck-2


Wussten Sie, dass William Shakespeare der Mario Barth des frühen 17. Jahrhunderts war? Oder dass die "Busenwitwe" Tatjana Gsell um ein Haar Königin von Spanien geworden wäre?

In diesem Buch erfahren Sie, wie Sie sich am besten benehmen, wenn Sie von Osama Bin Laden zum Essen eingeladen werden, was Sie unternehmen müssen, um verehrt zu werden wie Che Guevara und wie Sie dank Machiavelli straffrei lügen, betrügen und sogar stehlen können.

Wer wäre heute unser Kaiser, wenn Deutschland noch eine Monarchie hätte? Was hat es mit dem Lächeln der Mona Lisa auf sich? Und warum endete das Mittelalter am 26. April 1336 um acht Uhr morgens?

Christoph Schulte-Richtering verrät auf den Meter genau die Google-Earth-Koordinaten, auf denen der Nibelungenschatz vergraben liegt. Er verrät allerdings auch, dass Sie es sich besser zweimal überlegen sollten, ihn zu heben....


"Christoph Schulte-Richtering ist hübsch UND witzig. Und ich lüge pro Satz nur einmal." (Thomas Gottschalk)


"Meine Goethe-Entdeckung aus diesem Buch: 'Die Welt ist ein Sardellensalat, er schmeckt uns früh, er schmeckt uns spat'. Das gleiche gilt für dieses Spaßwerk mit enormem Lerneffekt!" (Frank Plasberg)


"Herrlich schlau und wunderbar komisch" (Ralf Schmitz)


"Als ich Christoph Schulte-Richtering kennenlernte, dachte ich nur: Hut auf!" (Hugo Egon Balder)


Warum hieß Zar Iwan "der Schreckliche"? Was hat das Dollarzeichen mit Kaiser Karl V. zu tun? Und warum verdankt Heidi Klum ihre Karriere dem 18. Jahrhundert?

Christoph Schulte-Richtering erzählt die große Geschichte der Welt - mit ihren bedeutenden Männern und meist noch bedeutenderen Schurken, mit ihren epochalen Ereignissen und kulturellen Sternstunden.

Und er zeigt mit Witz, was all dies für uns heute bedeutet: von der Erfindung der Demokratie und dem Fall der Mauer bis hin zu den leichteren Seiten des Lebens. Denn was wäre Hollywood ohne Troja, ohne das alte Rom oder Robin Hood? Die Weltgeschichte ist uns viel näher als wir denken!

Jetzt hier bestellen!


Rowohlt Berlin, 17. September 2010, 19,90 €

Buenos Aires

Maradona, Evita, Che Guevara, Messi, Menotti - die fünf berühmtesten Argentinier. Zwei davon sind tot, einen davon habe ich letzte Woche in Buenos Aires getroffen: César Luis Menotti, den Trainer der argentinischen Weltmeistermannschaft von 1978. Ich konnte nicht umhin, ihn um ein peinliches Fan-Foto zu bitten. Er hat sich sehr gefreut und mir "viel Gluck" gewünscht. Dank an Ladislaus Kiraly für das Foto in der "Confiteria St. Moritz"!

Cesar-Luis-Menotti

Mittwoch, 7. Juli 2010

Fort Boyard

Fort Boyard, oh, das war wunderschön. Wie eine große Klassenfahrt...FB-1

Freitag, 28. Mai 2010

Hurra, ich bin schwanger!

In vier Monaten ist es so weit, und man kann das kleine Herzchen schon klopfen hören!
Schnick-Schnack-Schnuck-2

Dienstag, 23. Februar 2010

Felix Nussbaum

Woo-Hoo! Ich habe mir ein Bild gekauft. Genauer gesagt, ich habe es ersteigert, nämlich bei Christie's in London. Das Bild ist von Felix Nussbaum (*1904 Osnabrück, +1944 Auschwitz), heißt "Komisches Konzert (2)" und ist von ca. 1935. Wer es besichtigen möchte: Es hängt bald im Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück, meiner Heimatstadt. Eine Würdigung des Bildes folgt hier, ähh, bald. Und so sieht es aus:

Komisches-Konzert-2

Montag, 25. Januar 2010

Auf Schicht (6)

Wetten-Dass-FN-3
Der Schattenmann

Auf Schicht (5)

Wetten-Dass-FN2
"Wetten, Dass...?" aus Friedrichshafen, Rudelbildung am Set. Von links nach rechts: Thomas Gottschalk, Manfred Teubner, Christof Mannschreck, Julia Möller, Frank Hof, Michelle Hunziker, Markus Templin, Christoph Schulte-Richtering.

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